GFK-Kompetenz
Automatische Berechnung
Die GFK-Kompetenz wird automatisch basierend auf den gewählten Beziehungsarchetypen berechnet. Sie zeigt die Übereinstimmung der Kernbedürfnisse nach Marshall Rosenbergs Gewaltfreier Kommunikation.

Hilfe & Dokumentation

Kurzanleitung

  • Mein Typ = Dein Archetyp + Eigenschaften (Orientierung, Dominanz, Geschlecht)
  • Beziehungsqualität = Partner-Archetyp + Eigenschaften und Kompatibilitätsberechnung
  • Gelebt = Was du aktiv lebst / Interessiert = Wofür du offen bist
  • INFO-Button = Details zum gewählten Archetyp
  • Ergebnis = Automatische Berechnung der Kompatibilität (4 Faktoren)
  • Prozentwerte anklicken = Detaillierte Erklärung pro Faktor

Neu in Version 1.7

  • 1.248 psychologische Profile: Jede Kombination aus Archetyp, Gender, Dominanz und Orientierung ergibt ein einzigartiges Profil
  • Kategorie-Scores (A-F): Jedes Profil erhält individuelle Scores für 6 Dimensionen
  • Bedürfnis-Verrechnung: Basis-Werte + Modifikatoren (Gender ±4, Dominanz ±5, Orientierung ±3)
  • 6 Dimensionen: Beziehungsphilosophie (A), Werte-Alignment (B), Nähe-Distanz (C), Autonomie (D), Kommunikation (E), Soziale Kompatibilität (F)

Fragen, Feedback oder Verbesserungsvorschläge?

Dokumentation

Das Tiage-Beziehungsmodell

Eine eigenständige Synthese von Tiage, entwickelt durch Online-Recherche und persönliche Reflexion. Das Modell verbindet zwei philosophische Traditionen zu einem praktischen Analyse-Tool:

  • MOQ (Robert M. Pirsig): Metaphysik der Qualität - statische vs. dynamische Qualität als Grundstruktur
  • OSHO: Bewusstsein durch Meditation - Polarität, Balance, Schwingung

Tiage's Beitrag: Die Verbindung beider Philosophien zu einem konkreten Beziehungs-Rechner mit eigener Gewichtung und Archetypen-Matrix.

Logos vs. Pathos (25:75)

Logos (25% - Verstand): Die rationale, strukturgebende Dimension. Pirsig nennt dies "statische Qualität" - bewährte Muster, die Stabilität schaffen.

Pathos (75% - Gefühl): Die emotionale, anziehende Dimension. Pirsig nennt dies "dynamische Qualität" - die Kraft, die Veränderung und Wachstum antreibt.

"Pathos vor Logos" - Das Leben/Erleben kommt vor der Interpretation. OSHO: "Akzeptiere was IST."

Die 4 Qualitätsfaktoren

  • Orientierungs-Kompatibilität (40% Pathos) - Körperliche Polarität und Anziehung. OSHO: "Nur Extreme können sich wirklich anziehen."
  • Archetyp-Übereinstimmung (25% Logos) - Fundamentale Beziehungsphilosophie: "Wie wollen wir Beziehung leben?"
  • Dominanz-Harmonie (20% Pathos) - Energetische Dynamik. OSHO: "Tao - eine Energie, zwei Ausdrucksformen."
  • Geschlechts-Attraktion (15% Pathos) - Gender-Chemie als Feinabstimmung der Orientierung.

GFK-Kommunikationsfaktor (K)

GFK (Gewaltfreie Kommunikation) nach Marshall Rosenberg beeinflusst die Resonanz-Berechnung mit 30% Gewichtung.

  • Hoch - Aktive GFK-Praxis: Bedürfnisse klar benennen, empathisches Zuhören
  • Mittel - GFK-Grundkenntnisse: Bewusstsein für Kommunikationsmuster
  • Niedrig - Keine GFK-Erfahrung: Potenzial für Entwicklung

Je höher die kombinierte GFK-Kompetenz beider Partner, desto stärker kann Resonanz entstehen - unabhängig von den 4 Qualitätsfaktoren.

Berechnung (v2.0)

Score = (O × 0.40 × R1) + (A × 0.25 × R2) + (D × 0.20 × R3) + (G × 0.15 × R4)

Jeder Faktor wird einzeln auf 0-100 bewertet. Die Resonanz-Faktoren R1-R4 (0.5-1.5) verstärken oder schwächen basierend auf 88 Bedürfnis-Übereinstimmungen.

Resonanz-Skalierung: Ri = 0.5 + Bedürfnis-Match-i
0% Match → R=0.5 (schwächt) | 50% Match → R=1.0 (neutral) | 100% Match → R=1.5 (verstärkt)
R1-R4 Bedürfnis-Zuordnung (88 total):
R1 = Orientierung (22: existenz, zuneigung, musse) | R2 = Archetyp (26: freiheit, teilnahme, identitaet)
R3 = Dominanz (21: dynamik, sicherheit) | R4 = Geschlecht (19: verstaendnis, erschaffen, verbundenheit)
GFK-Kompetenz: GFK = (R1 + R2 + R3 + R4) / 4
Meta-Info: M = Profil-Match (30 Attribute) | B = Logos-Pathos-Balance

Rechenbeispiel

Duo × Duo-Flex
👤 Person A (Duo)
Geschlecht: Cis Frau (P) / Trans Frau (S)
Dominanz: Submissiv (P) / Switch (S)
Orientierung: Hetero (P) / Bi (S)
👤 Person B (Duo-Flex)
Geschlecht: Cis Mann (P) / –
Dominanz: Dominant (P) / Switch (S)
Orientierung: Hetero (P) / –
P = Primär (Ich bin) | S = Sekundär (Ich könnte)

1. Basis-Faktoren (0-100)

  • O = 100 (Orientierung: Hetero + Hetero bei M/F)
  • A = 75 (Archetyp: Duo ↔ Duo-Flex = nah verwandt)
  • D = 100 (Dominanz: Submissiv + Dominant = Ergänzung)
  • G = 100 (Geschlecht: Cis Frau × Cis Mann passt)

2. Resonanz-Faktoren (0.5-1.5)

  • R1 = 1.32 (0.5 + 0.82) → 18/22 Orientierung-Bedürfnisse
    • existenz, zuneigung, musse
  • R2 = 1.35 (0.5 + 0.85) → 22/26 Archetyp-Bedürfnisse
    • freiheit, teilnahme, identitaet
  • R3 = 1.40 (0.5 + 0.90) → 19/21 Dominanz-Bedürfnisse
    • dynamik, sicherheit
  • R4 = 1.29 (0.5 + 0.79) → 15/19 Geschlecht-Bedürfnisse
    • verstaendnis, erschaffen, verbundenheit

3. Score-Berechnung

  • O × 0.40 × R1 = 100 × 0.40 × 1.32 = 52.8
  • A × 0.25 × R2 = 75 × 0.25 × 1.35 = 25.3
  • D × 0.20 × R3 = 100 × 0.20 × 1.40 = 28.0
  • G × 0.15 × R4 = 100 × 0.15 × 1.29 = 19.4
Score = 52.8 + 25.3 + 28.0 + 19.4 = 125.5

4. Meta-Info

  • GFK = (1.32 + 1.35 + 1.40 + 1.29) / 4 = 1.34
  • M = 70 (Profil-Match: 21/30 Attribute)
  • B = 0.80 (Logos-Pathos-Balance)

Score-Interpretation

  • > 120 - Außergewöhnliche Resonanz
  • 100-120 - Starke Harmonie
  • 80-100 - Gute Basis
  • 60-80 - Arbeit erforderlich
  • < 60 - Herausfordernd

Der Score ist kein Prozent-Wert, sondern ein Qualitätsindex. Höhere Werte zeigen stärkere Bedürfnis-Resonanz.

Die 8 Archetypen

  • Single - Autonomes Leben ohne Primärbeziehung
  • Duo - Monogame Zweierbeziehung mit Exklusivität
  • Duo-Flex - Primärbeziehung mit vereinbarten Öffnungen
  • Solopoly - Mehrere gleichwertige Beziehungen, Fokus Autonomie
  • Polyamor - Tiefe emotionale Bindungen zu mehreren Partnern
  • RA - Ablehnung aller Beziehungs-Hierarchien
  • LAT - Living Apart Together - Feste Partnerschaft ohne Zusammenleben
  • Aromantisch - Fokus auf platonische Verbindungen ohne romantische Komponente

Philosophische Quellen

Robert M. Pirsig (1928-2017) - Metaphysik der Qualität

Pirsig entwickelte ein philosophisches System, das Qualität als fundamentale Realität betrachtet:

  • Statische Qualität: Strukturierte, wiederholbare Muster die Stabilität schaffen → im Tiage-Modell: Logos
  • Dynamische Qualität: Die kreative Kraft für Wachstum und Veränderung → im Tiage-Modell: Pathos

OSHO - Bewusstsein durch Meditation

OSHO lehrte Bewusstsein über Polarität, Balance und Schwingung - Meditation als Weg zur Klarheit:

  • Bewusstsein: Klarheit durch Meditation und Loslassen (Let Go)
  • Polarität & Schwingung: Energetische Balance in Beziehungen

Tiage's Synthese: Die Verbindung von Pirsigs Qualitäts-Philosophie mit OSHOs Bewusstseins-Konzept zu einem praktischen Beziehungs-Rechner mit konkreter Gewichtung (40:60 Logos:Pathos) und 6 Archetypen.

Literatur von Robert M. Pirsig

  • Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten (1974)
    Originaltitel: "Zen and the Art of Motorcycle Maintenance: An Inquiry into Values"
    Ein philosophischer Roman, der Pirsigs erste Erkundung der Qualität als metaphysisches Konzept darstellt. Das Buch verbindet eine Motorradreise mit tiefgreifenden philosophischen Betrachtungen über Rationalität, Romantik und die Natur der Qualität.
  • Lila – oder ein Versuch über Moral (1991)
    Originaltitel: "Lila: An Inquiry into Morals"
    Die Fortsetzung und systematische Ausarbeitung der Metaphysik der Qualität. Pirsig entwickelt hier eine vollständige philosophische Theorie, die statische und dynamische Qualitätsmuster auf biologischer, sozialer und intellektueller Ebene unterscheidet.

Ein Widerspruch zu Pirsig

Robert Pirsig argumentierte, dass Definitionen die unmittelbare Qualität des Erlebens zerstören – dass das Benennen dem Fühlen nachgelagert ist und es reduziert.

Diese App basiert auf der gegenteiligen Erfahrung:

Definition und Erleben sind nicht getrennt. Sie entstehen gleichzeitig – im Dialog, in Resonanz, in extremer Kürze.

Wenn Begriffe aufgefächert werden, wenn Bedeutungsfelder sich öffnen, entsteht nicht weniger Qualität, sondern mehr. Die Sprache ist kein Käfig für das Erleben. Sie ist sein Resonanzraum.

Diese Erkenntnis entstand nicht theoretisch, sondern praktisch – im Arbeiten mit KI-gestütztem Dialog. Das Argument gegen Pirsig ist die Erfahrung selbst.

OSHO: Bewusstsein und Beziehung

Bhagwan Shree Rajneesh (OSHO) (1931-1990) war ein indischer spiritueller Lehrer, dessen Philosophie über Bewusstsein und Liebe das Tiage-Modell prägt.

Kernkonzepte für Beziehungen:

  • Liebe ohne Besitz: "Liebe ist keine Bindung, sondern Freiheit. Wenn du jemanden liebst, gibst du ihm Flügel, keinen Käfig." → Basis für die Archetypen-Vielfalt (Single bis Polyamor)
  • Aloneness vs. Loneliness: Allein-Sein ist nicht Einsamkeit. Nur wer mit sich selbst sein kann, kann wirklich mit anderen sein. → Erklärt warum "Single" ein vollwertiger Archetyp ist
  • Akzeptanz statt Veränderung: "Liebe den Menschen, wie er ist. Versuch nicht, ihn zu verbessern." → Das Modell bewertet Kompatibilität, nicht "Korrektur"
  • Bewusstheit statt Unbewusstheit: Die meisten Beziehungsprobleme entstehen durch unbewusstes Handeln. Meditation schafft Klarheit. → Begründung für Pathos-Gewichtung (60%)
  • Polarität als Anziehung: "Gegensätze ziehen sich an, aber nicht um sich zu bekämpfen – um sich zu ergänzen." → Dominanz-Harmonie Faktor

"Liebe ist eine Blume, die nur in der Freiheit wächst. Im Gefängnis von Erwartungen stirbt sie."

OSHO & Tiages Widerspruch: Dialog als Meditation

OSHOs Philosophie verbindet sich überraschend mit Tiages Widerspruch zu Pirsig:

  • OSHO: "Worte können lebendig sein, wenn Bewusstheit dahinter steht. Dann sind sie keine Gefängnisse, sondern Tore."
  • Tiage: Im bewussten Dialog ist die Definition das Erleben. Begriffe werden aufgefächert, nicht fixiert.

Beide sagen: Sprache muss nicht töten. Sie kann lebendig sein – wenn Bewusstheit da ist.

Die Qualität entsteht nicht trotz der Sprache, sondern durch sie – wenn zwei Menschen auf derselben Wellenlänge schwingen. Das ist OSHOs "Resonanz" und Tiages "Dialog-Erfahrung" zugleich.

Tiages gelebter Kern

Was bleibt von OSHO im Tiage-Modell? Nicht abstrakte Konzepte, sondern gelebte Erfahrung:

Das Leben akzeptieren für das was es ist. Die Schönheit und Schwingung erkennen. Geerdet bleiben.

Akzeptanz

Das Modell misst nicht, um zu urteilen oder zu "reparieren". Es macht die Schwingung zwischen zwei Menschen sichtbar – ohne Wertung, ob jemand "richtig" oder "falsch" ist.

Schwingung erkennen

Resonanz ist keine mystische Formel, sondern das Spürbare: Passen zwei Menschen zusammen? Schwingt etwas? Das Modell versucht, dieses Gefühl in Zahlen zu übersetzen – als Orientierung, nicht als Urteil.

Geerdet bleiben

Esoterisch, aber nicht zu hoch fliegen. Das Tiage-Modell bleibt praktisch: konkrete Faktoren, nachvollziehbare Berechnung. Die Philosophie ist der Boden, nicht die Wolke.

Meditation als Weg

Meditation ist der Weg zum Bewusstsein. Nicht als Flucht, sondern als Ankommen bei sich selbst. Wer sich selbst kennt, kann auch andere verstehen.

"Liebe den Menschen, wie er ist. Versuch nicht, ihn zu verbessern." – OSHO

TIAGE Resonanz-Theorie: Neurowissenschaftliche Grundlagen

Die philosophischen Konzepte werden durch neurowissenschaftliche Forschung untermauert:

Kernthese

"Wahrnehmung basiert auf Schwingungen und Mustern. Resonanz = Synchronität zwischen inneren neuronalen Rhythmen und äußeren Signalen."

Die Wissenschaftler hinter der Theorie

  • Buzsáki & Singer (Neuronale Rhythmen): Gamma-Oszillationen als Basis für "auf einer Wellenlänge sein"
  • Friston (Predictive Coding): Kompatibilität = niedrige Vorhersage-Fehler im Umgang miteinander
  • Kapur (Aberrant Salience): Flow vs. Psychose als Spektrum der Synchronität
  • Levitin (Psychoakustik): Musik als externes Regulierungssystem für Emotionen
  • Aron (Hochsensitivität): Reizlast-Management als Beziehungsfaktor

Die Zustands-Skala

Zustand Beschreibung In Beziehungen
Flow Optimale Synchronität Tiefe Verbindung, "im Einklang"
Hyper-Synchronität Übermäßige Muster-Erkennung Verliebtheit / Abhängigkeit
Hypo-Synchronität Reduzierte Bindung Entfremdung, "aneinander vorbei"

Weitere Kernthesen

  • Zufall = unerkannte Ordnung (Synchronizitäten als Muster)
  • Hochsensitivität + Reizlast → Zustandsschwankungen

Die vollständige wissenschaftliche Dokumentation findet sich in: profiles/research-sources.md (Abschnitt 9)

⚡ Resonanz-Override: Jenseits der Konditionierung

OSHO lehrte: Sexuelle Orientierung ist Konditionierung, nicht Natur. Der natürliche Mensch ist jenseits von Labels.

Was ist der Resonanz-Override?

Normalerweise gilt: Wenn die Orientierung inkompatibel ist (z.B. zwei heterosexuelle Männer), ergibt das 0% Orientierungs-Score und damit ein K.O.-Kriterium.

Der Resonanz-Override ermöglicht eine Ausnahme: Wenn zwei Menschen auf einer tiefen Ebene resonieren (R ≥ 1.05), kann diese Verbindung die konditionierten Grenzen überschreiten.

Wie funktioniert es?

Resonanz (R) Override-Effekt O_effektiv
< 1.05 Kein Override 0% (K.O.)
1.05 Schwache Öffnung 5%
1.08 Moderate Öffnung 8%
1.10 Maximale Öffnung 10%

Formel: O_effektiv = (R - 1.0) × 100

Philosophische Begründung (OSHO)

"Liebe kennt keine Grenzen. Wenn zwei Seelen wirklich resonieren, sind alle gesellschaftlichen Kategorien nur noch Schatten an der Wand."

Resonanz repräsentiert die tiefere, unkonditionierte Ebene der Verbindung – jenseits dessen, was Gesellschaft und Erziehung uns beigebracht haben.

Hinweis: Dies ist keine Empfehlung, sondern eine philosophische Möglichkeit, die das Modell abbildet. Der Override zeigt: Tiefe Resonanz kann konditionierte Muster transzendieren.

🔬 R-Berechnung: Die zwei Komponenten

Der Resonanzfaktor R wird aus zwei gleichgewichteten Komponenten berechnet:

Komponente 1: Profil-Match (M)

Ähnlichkeit der 30 Persönlichkeitsattribute zwischen zwei Profilen.

M = Übereinstimmende Attribute / 30 × 100

Bei 24 von 30 übereinstimmenden Attributen: M = 80

Komponente 2: Logos-Pathos-Balance (B)

Das Verhältnis zwischen rationaler Struktur und emotionaler Dynamik – basierend auf Pirsigs MOQ.

Konzept Definition TIAGE-Zuordnung
Logos Statische Qualität A (Attraction)
Pathos Dynamische Qualität (O + D + G) / 3

B = (100 - |Logos - Pathos|) / 100

Bei A=72% und avg(O,D,G)=65%: B = (100 - 7) / 100 = 0.93

Die R-Formel

R = 0.9 + [(M/100 × 0.5) + (B × 0.5)] × 0.2

Wertebereich: R variiert zwischen 0.9 (minimale Resonanz) und 1.1 (maximale Resonanz).

Beispielrechnung

Gegeben: M = 80 (80% Profil-Match), B = 0.93 (7% Logos-Pathos-Differenz)

R = 0.9 + [(80/100 × 0.5) + (0.93 × 0.5)] × 0.2
R = 0.9 + [0.4 + 0.465] × 0.2
R = 0.9 + 0.173
R = 1.073 → Override aktiv!

Die Balance zwischen Profil-Match und Logos-Pathos-Verhältnis erfasst sowohl die äußere Kompatibilität (ähnliche Eigenschaften) als auch die innere Dynamik (Verhältnis von Struktur und Emotion).

Quellen & Weiterführende Ressourcen

  • Pirsig, Robert M. (1974): Zen and the Art of Motorcycle Maintenance: An Inquiry into Values. William Morrow and Company, New York.
  • Pirsig, Robert M. (1991): Lila: An Inquiry into Morals. Bantam Books, New York.
  • McWatt, Anthony (2004): An Introduction to Robert Pirsig's Metaphysics of Quality. Dissertation, University of Liverpool.
  • Schupp, Hans: Elemente der Logik. (Indirekte Quelle – als Grundlage für logische Strukturierung und formale Denkprinzipien)
  • OSHO:
  • MOQ Online-Ressourcen:
  • Neurowissenschaftliche Resonanz-Theorie:
    • Buzsáki, G. (2006): Rhythms of the Brain. Oxford University Press.
    • Friston, K. (2010): The free-energy principle. Nature Reviews Neuroscience.
    • Kapur, S. (2003): Psychosis as Aberrant Salience. Am J Psychiatry.
    • Levitin, D.J. (2006): This Is Your Brain on Music. Dutton.
    • Aron, E.N. (1996): The Highly Sensitive Person. Broadway Books.

Das Tiage-Beziehungsmodell ist eine eigenständige Interpretation und Anwendung philosophischer Konzepte auf zwischenmenschliche Beziehungen und erhebt keinen Anspruch auf wissenschaftliche Validierung.

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DAS ANARCHISCHE TI-AGE PRINZIP DER PAARUNG

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DU
Single
Duo
Duo-Flex
Solopoly
Polyamor
RA
LAT
Aromantisch
Geschlecht (B=BODY/BIOLOGIE, S=SOUL/IDENTITÄT)
Dominanz (P=Primär, S=Sekundär)
Orientierung (P=Primär, S=Sekundär)
GFK-Kompetenz
SCORE
0
💡 Tiage's Synthese
👥
PARTNER
Single
Duo
Duo-Flex
Solopoly
Polyamor
RA
LAT
Aromantisch
Geschlecht (B=BODY/BIOLOGIE, S=SOUL/IDENTITÄT)
Dominanz (P=Primär, S=Sekundär)
Orientierung (P=Primär, S=Sekundär)
GFK-Kompetenz
Info
...
Geschlecht
Zwei-Dimensionales System
Wähle sowohl deinen Körper (biologisch/bei Geburt) als auch deine Identität / Psychologische Seele (wie du dich fühlst).
KÖRPER (Biologisch)
Mann
Bei Geburt männlich zugewiesen.
Frau
Bei Geburt weiblich zugewiesen.
Inter
Angeborene körperliche Geschlechtsmerkmale, die nicht eindeutig männlich oder weiblich sind.
IDENTITÄT / Psychologische Seele (Wie du dich fühlst)
Mann
Du identifizierst dich als Mann.
Frau
Du identifizierst dich als Frau.
Nonbinär
Du identifizierst dich weder ausschließlich als Mann noch als Frau.
Fluid
Deine Geschlechtsidentität verändert sich über Zeit oder wechselt zwischen verschiedenen Identitäten.
Unsicher
Du bist dir über deine Geschlechtsidentität noch nicht sicher oder befindest dich in einer Explorationsphase.
BEISPIELE
Mann + Mann = Cis Mann
Mann + Frau = Trans Frau
Mann + Nonbinär = Nonbinär (AMAB)
Mann + Fluid = Genderfluid (AMAB)
Frau + Frau = Cis Frau
Frau + Mann = Trans Mann
Frau + Nonbinär = Nonbinär (AFAB)
Frau + Fluid = Genderfluid (AFAB)
Inter + Nonbinär = Nonbinär (Intersex)
Unabhängig vom Körper kannst du jede Identität wählen – wie du dich fühlst, zählt.
Dominanz-Präferenzen
Dominant
Der Führende – Du übernimmst gerne Führung und Verantwortung in Beziehungen. Assertiv, selbstsicher, bestimmend, proaktiv. Direkte Kommunikation, konfrontiert Konflikte aktiv.
Submissiv
Der Folgende – Du lässt dich gerne führen und vertraust auf deinen Partner. Anpassungsfähig, empathisch, harmonieorientiert. Indirekte, diplomatische Kommunikation.
Switch
Der Flexible – Du genießt beide Rollen je nach Situation und Partner. Wandelbar, vielseitig, experimentierfreudig. Situativ angepasste Kommunikation.
Ausgeglichen
Der Zentrierte – Du bevorzugst eine gleichberechtigte Dynamik ohne feste Rollen. Balanciert, harmonisch, stabil. Ruhige, konstruktive Kommunikation.
Sexuelle Orientierungen
Heterosexuell
Anziehung zum anderen Geschlecht – Du fühlst dich romantisch und/oder sexuell zu Menschen des anderen Geschlechts hingezogen.
Homosexuell
Anziehung zum gleichen Geschlecht – Du fühlst dich romantisch und/oder sexuell zu Menschen des gleichen Geschlechts hingezogen.
Bi-/Pansexuell
Anziehung zu mehreren oder allen Geschlechtern – Du fühlst dich romantisch und/oder sexuell zu Menschen verschiedener Geschlechter hingezogen, unabhängig von deren Geschlechtsidentität.
Body & Soul
B (Body/Biologie)
Deine körperliche Dimension
S (Soul/Identität)
Deine seelische/psychologische Dimension